Dienstag, 24. Mai 2011

Surfing Brazil

Hey,
am letzten Tag unserer Reise kommt es nun auch zu dem letzten Blogeintrag. Nachdem wir in Salvador angekommen sind empfing uns unser neuer Couchsurfing Host Ludemar mit einem typischen Essen aus Bahia...leider waren unsere Mägen für dieses undefinierbare schleimige Zeug vor uns nicht so empfänglich und wir entschieden uns den Reis ohne alles zu essen :)
Nachdem wir uns Salvador zu Gemüte geführt hatten und uns Ludemar eher auf die Nerven ging entschieden wir uns nach Itacare zu fahren. Die 6h Busfahrt durch die tropische Landschaft von Bahia waren traumhaft, dichter tropischer (Regen)wald wechselte sich mit Viehweiden, Flüssen und kleinen Farmen ab. Es war wieder einmal ein anderes und für uns neues Brasilien was sich da auf tat.
Itacare selbst ist ein kleines, recht verschlafenes Dorf mit traumhaften Stränden. Eigentlich alles dreht sich dort um Strand und surfen...nach 2 Tagen kannten wir so auch ziemlich jeden Einwohner und waren in die Beachlife Community aufgenommen ;) Wir verbrachten unsere Tage damit von morgens bis abends zu surfen und an unseren skills zu arbeiten.
Der Abschied von diesem kleinen Paradies viel uns verdammt schwer, doch zum Glück wurden wir in Sao Paulo gebührend von unseren Freunden empfangen. Die letzten Tage hier in Sao Paulo waren einfach nur extrem schön und ereignisreich. Und so endet unsere Reise dort wo sie begann... Wir sehen uns in Deutschland

Christoph&Max


Surfin' Brazil

Itacare

unser täglicher Ausblick

Salvador

Salvador's 2. Gesicht



Dienstag, 10. Mai 2011

North East


Hey!
Leider gibt es weiterhin keine Moeglichkeit die Bilder von der Kamera zu bekommen, deshalb muesst ihr vorerst mit einem Text zufrieden sein. Aber die Bilder kommen noch!
Unsere Reise liess uns noch 1 weitere Woche intensiv(st) in Rio de Janeiro verbringen und trainieren bevor wir am Wochenende mit unseren Couchsurfinghosts und 2 Argentiniern nach Cabo Frio fuhren. Dort hatten wir ein Strandhaus for free zur Verfuegung, weissen Sand, klares Wasser und eine Menge Spass. Empfangen wurden wir jedoch von den Ueberresten einer DIY - Candomblé Zeremonie inklusive Huhn mit aufgeschlitzter Kehle, einem Trog voller Blut und eine Menge leerer Cachaça Flaschen...
Nach diesem Wochenende verabschiedeten wir uns von dem Sueden Brasiliens und flogen nach Fortaleza in den auessersten Nordosten. Dort verbrachten wir wiederum nur 2 Tage, da uns diese Stadt trotz aller Beteuerungen diverserer Brasilieros nicht zu sagte. Es ging weiter nach Jericoacoara, einem absolut traumhaftem Dorf abseits jeglicher Zivilisation umgeben von endlosen Duenen und Palmen und mit Strassen, die nur aus Sand bestanden. Wir trafen dort auf Elad, einem Israeli der halbjaehrlich mit seinem Motorhome durch California faehrt und die restliche Zeit eine Pousada in Jericoacoara besitzt...was fuer ein Leben :) Wir verbrachten entspannte Tage mit ihm, ein paar anderen Kitesurfern und seinem Buggy. Die Zeit dort verging leider viel zu schnell...
Danach ging es weiter 18h im absolut ueberklimatisierten Bus nach Olinda, einer Kolonialstadt mit historischem Stadtkern in dem man sich 400 Jahre in der Zeit zurueck versetzt fuehlt. Wirklich sehr nett, doch abgesehen von dem Stadtkern ist es nicht besonders einladend...eine brasilianische Stadt wie so viele und die Schwesterstadt Recife hat die hoechste Mordrate Brasiliens. Also genossen wir die Aussicht und das Flair und nun geht es weiter nach Salvador, der ehemaligen Hauptstadt des portugiesieschen Reiches. Leider haben wir gerade den Bus verpasst und warten nun 5h auf dem Busbahnhof...
Lasst es euch gut gehen!

Christoph&Max



Olinda

die Reise veränderte uns...

Jericoacoara