nachdem ich Bali und Peter verlassen habe fuehrte mich mein Weg nach Sulawesi, genauer Tana Toraja. Dort leben Leute die einen recht sonderbaren Totenkult pflegten, bei dem die Familie mit dem Toten bis zu einem Jahr im Haus bzw der Huette lebten... Ich war auf einer der beruechtigten Beerdigugszeremonien, die eher einem kleinen Volksfest mit reichlich Alkohol, manisch schreienden Kommentatoren und diversen Schweins- und Bueffelopfern glich. Alles in allem sehr blutig und auch irgendwie verrueckt. Toraja ist wunderschoen, voller gruener Berge, Reisfelder mit Bueffeln und einer gewissen Unberuehrtheit.
Danach ging es weiter nach Kota Ambon, das eigentlich nur als Zwischenstop auf meinem Weg zu den Banda Inseln dienen sollte.
Ambon ist eine tropische Insel am Aequator in die sich nur selten Reisende verirren, somit wurde man schnell zur Hauptattraktion :) Es war an sich sehr interessant dort, ein bunter Mix vieler Ethnien die leider nicht friedlich zusammen lebten. Man konnte ueberall die Spannung spueren und vor allem schwer bewaffnetes Militaer in jeder Strasse sehen. 2 Wochen vor meiner Ankunft kam es zu Ausschreitungen zwischen Moslems und Christen mit 7 Toten... Irgendwann kam dort auch mein restlos ueberfuelltes Schiff an und brachte mich nach Banda Neira.
Endlich hatte ich es geschafft und bin an dem wohl am schwersten zu erreichenden Punkt meiner Reise angekommen. Die Banda Inseln sind eigentlich nichts weiter als ein grosser Vulkan in der Tiefsee mit ein wenig Zivilisation, klarem Wasser, bunten Fischen, hollaendischer Kolonialarchitektur und viel Relaxedheit :) Ehemals heiss umkaempft, da es der einzige Platz auf der Welt war an dem Muskatnuss wuchs, ist es nun ein Spot fernab vom Tourismus, der mich durch seine Einfachheit und das Gefuehl weit weg von allem zu sein in seinen Bann zog. Ich verbrachte meine Zeit mit gutem Essen, ausgiebigem Schnorcheln und einer Vulkanbesteigung...ansonsten genoss ich es einfach dort zu sein...
Das war es von meiner 1 monatigen Indonesien Reise! Nun bin ich schon seit 2 Tagen im absolut verrueckten Indien und suche nach ein paar Kamelen die mich durch die Wueste fuehren :)
Christoph
Danach ging es weiter nach Kota Ambon, das eigentlich nur als Zwischenstop auf meinem Weg zu den Banda Inseln dienen sollte.
Ambon ist eine tropische Insel am Aequator in die sich nur selten Reisende verirren, somit wurde man schnell zur Hauptattraktion :) Es war an sich sehr interessant dort, ein bunter Mix vieler Ethnien die leider nicht friedlich zusammen lebten. Man konnte ueberall die Spannung spueren und vor allem schwer bewaffnetes Militaer in jeder Strasse sehen. 2 Wochen vor meiner Ankunft kam es zu Ausschreitungen zwischen Moslems und Christen mit 7 Toten... Irgendwann kam dort auch mein restlos ueberfuelltes Schiff an und brachte mich nach Banda Neira.
Endlich hatte ich es geschafft und bin an dem wohl am schwersten zu erreichenden Punkt meiner Reise angekommen. Die Banda Inseln sind eigentlich nichts weiter als ein grosser Vulkan in der Tiefsee mit ein wenig Zivilisation, klarem Wasser, bunten Fischen, hollaendischer Kolonialarchitektur und viel Relaxedheit :) Ehemals heiss umkaempft, da es der einzige Platz auf der Welt war an dem Muskatnuss wuchs, ist es nun ein Spot fernab vom Tourismus, der mich durch seine Einfachheit und das Gefuehl weit weg von allem zu sein in seinen Bann zog. Ich verbrachte meine Zeit mit gutem Essen, ausgiebigem Schnorcheln und einer Vulkanbesteigung...ansonsten genoss ich es einfach dort zu sein...
Das war es von meiner 1 monatigen Indonesien Reise! Nun bin ich schon seit 2 Tagen im absolut verrueckten Indien und suche nach ein paar Kamelen die mich durch die Wueste fuehren :)
Christoph
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